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Das Forschungsvorhaben verfolgt das Ziel, die Wechselwirkungen zwischen der demokratischen Systemtransformation und der Neuordnung des Verhältnisses zwischen Kirchen und Staat in Rußland, der Ukraine, Polen, Tschechien und Ungarn vergleichend zu analysieren. Im Zentrum des Erkenntnisinteresses steht dabei die politische und soziokulturelle Dimension dieses Themenkomplexes.
Im Einzelnen werden folgende Aspekte eingehend untersucht: die spezifischen historischen Vorbedingungen; die verschiedenen Stadien der Systemtransformation in ihren Auswirkungen auf das Verhältnis von Kirche und Staat; der Stellenwert von Religion und Kirche in den neuen Verfassungen und die tatsächliche Umsetzung dieser Normen in der Praxis der demokratischen Konsolidierung. Ziel ist es ferner, die langfristigen Konsequenzen dieser nationalen Prozesse für den europäischen Integrationsprozeß zu reflektieren.
Die Ergebnisse der Untersuchung liegen vor. Die Publikation zum Forschungsprojekt erscheint 2014.
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Bereits erschienen zu diesem Thema:
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